Petra Ahrens, Vorständin von Maiestas Vermögensmanagement: Der Markt für digitale Assets hat enormes Potential und ist aus einer Welt der disruptiven Technologien und Künstlichen Intelligenz nicht wegzudenken. Daher ist es verständlich, dass viele Banken und Finanzinstitute diesen Trend aufnehmen. Derzeit nimmt die Akzeptanz von Kryptowerten zu, wenngleich eher bei der jüngeren Generation. Ältere Kunden stehen dem Thema oftmals noch skeptisch gegenüber.
„Im Grunde muss ausgerechnet das, was Krypto-Assets ausmacht, stärker überwacht werden.“
Die hohe Volatilität macht die Anlageklasse derzeit eher noch zu einem Zockerpapier. Hinzu kommt, dass im ESG-Zeitalter der hohe Energiebedarf gewisser Kryptoprodukte mit Argwohn betrachtet wird. Eine globale Regulatorik ist erforderlich, um die Integrität in der Branche zu gewährleisten und um Fälle wie die der insolventen Kryptobörse FTX zu vermeiden. Die Mica-Verordnung der EU könnte dabei helfen. Das setzt voraus, dass sich die Staaten auf eine einheitliche Regulierung und Transparenz einigen. Im Grunde muss ausgerechnet das, was Krypto-Assets ausmacht, stärker überwacht werden. Ich erwarte ein hartes und zähes Ringen auf lokaler Ebene, was uns international noch lange keine Finanzstabilität bringen wird.
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