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Wachstumsmarkt abseits des Haifischbeckens

Die Maiestas Vermögensverwaltung fokussiert Vermögen von 25.000 bis 100.000 Euro

Nach massiven Investitionen in die eigene Infrastruktur und durch einen digitalen Ansatz will die Kölner Vermögensverwaltung Maiestas vor allem Kunden mit einem kleineren Vermögen gewinnen. Diese können schon ab 25.000 Euro ein transparentes Depot mit Einzelaktien erhalten. Viele unabhängige Vermögensverwalter würden sich noch immer zu stark auf Vermögen in Höhe von 500.000 Euro und mehr fokussieren und sich in einem Haifischbecken befinden.

Natürlich will jeder unabhängige Vermögensverwalter seine Assets steigern und wachsen. Je größer das einzelne Ticket, desto größer häufiger auch die Freude. Das führt dazu, dass viele unabhängige Vermögensverwalter vor allem Kunden mit einem Vermögen von rund 500.000 Euro fokussieren. Der Ansatz der MAIESTAS Vermögensmanagement AG aus Köln war schon seit der Gründung vor rund vier Jahren ein anderer. Das Unternehmen will nämlich auch durch kleinere Vermögen wachsen.

Im Gespräch mit Fundview erklärt Petra Ahrens, Vorstand der Maiestas: „Unser Ansatz wurde zum Start der Maiestas Vermögensverwaltung häufig belächelt. Denn unabhängige Vermögensverwalter und Privatbanken sind häufig um die großen Vermögen bemüht und befinden sich bei Assets in Höhe von 500.000 Euro und mehr in einem Haifischbecken. Wir haben hingegen durch massive Investments in unsere Infrastruktur bereits zum Start des Unternehmens die Basis dafür geschaffen, auch kleinere Vermögen effizient und sinnvoll zu verwalten.”

Die Infrastruktur und der digitale Ansatz ermöglichen es dem Unternehmen, selbst kleinere Vermögen individuell und effizient zu managen. Zur digitalen Infrastruktur gehören beispielsweise eine effiziente digitale Konto-Eröffnung, ein hochklassiges CRM-System und ein flexibles Portfoliomanagement. Dadurch kann die Maiestas auch Vermögen von unter 100.000 Euro für alle Parteien sinnvoll verwalten und mit einer Einzelaktien-Strategie abbilden. „Unsere Berater können digital das Depot der Kunden eröffnen und wir informieren regelmäßig und schnell über Anpassungen in den Portfolios. Besonders interessant für die Berater sind unsere Einzelaktienstrategien, die Kunden bereits ab 25.000 Euro eröffnen und aktiv managen lassen können. Sowohl unsere Strategie der Weltmarktführer als auch die Strategie Digitalisierungsgewinner bieten somit eine interessante Wachstumsstory und sehr gute Alternative zum bekannten und weit verbreiteten Fondsdepot”, sagt Ahrens.

„Häufig werden diese Kunden bisher mit einem Fonds abgespeist”

Um Kunden mit geringerem Volumen andocken zu können, ist eine entsprechende Infrastruktur nötig, in die die Maiestas seit Start des Unternehmens massiv investiert hat. Denn vor allem in dem Bereich von rund 100.000 Euro Vermögen findet ein großes Wachstum statt. Immer mehr potenzielle Kunden mit weniger Vermögen würden sich mit Aktien aufgrund der aktuellen Niedrigzinsen auseinandersetzen. Diese Kunden wollen langfristig in Aktien investieren und einen starken Partner an ihrer Seite haben. „Aber diese Kunden werden bei Banken und vielen Vermögensverwaltern nicht fündig und stellen sich dann entweder selbst ein ETF-Portfolio zusammen oder nutzen einen Robo-Advisor. Hier lassen wahrscheinlich viele unabhängige Vermögensverwalter viele potenzielle Kunden durch das Raster fallen”, sagt Ahrens und fügt hinzu: „Wir bieten für dieses Klientel die aktive Vermögensverwaltung, in deren Genuss sonst nur vermögende Kunden im Private-Banking-Segment kommen.”

Ohne die entsprechende Infrastruktur ist ein Kunde mit einem Vermögen von 25.000 bis 100.000 Euro natürlich sehr teuer für einen Vermögensverwalter. Aber durch die Investitionen und den Aufbau dieser Struktur könne die Maiestas auch diese Vermögen profitabel verwalten. Die angesprochene Infrastruktur beinhaltet ein transparentes Depot mit Einzelaktien, das nachvollziehbar für die Kunden ist sowie ein eigenes Portfoliomanagement mit einer fundamentalen Analyse und der langjährigen Expertise der Portfoliomanager.

„Die größte Herausforderung lag in den vergangenen Jahren darin einen automatisierten Prozess zu bauen, der eine Vielzahl von kleinen Vermögen skalierbar macht und dennoch nicht den persönlichen Charakter unserer Vermögensverwaltung verliert. Mit CRM, Portfoliomanagementsystem und den entsprechenden Schnittstellen zu unseren depotführenden Banken ist uns dies letztendlich gelungen. Wir bieten somit unseren Kunden das finanzielle Pendant zur Chefarztbetreuung”, erklärt Ahrens. Sicherlich war dies ein zeitaufwendiger, wie auch kostspieliger Prozess. „Per heute sind wir dadurch gut aufgestellt und halten den aktuellen Zeitpunkt für äußerst aussichtsreich. Immer mehr Anleger wollen in den Aktienmarkt und präferieren mittlerweile die Direktanlage, weg von den üblichen Deka-, DWS- oder UnionInvest-Fondsdepots.”

Genau diese Lücke und Nische will der Kölner Vermögensverwalter mit seinem Konzept besetzen und sieht hier einen großen Wachstumsmarkt für das Unternehmen. Ahrens sagt: „Häufig werden diese Kunden bisher mit einem Fonds abgespeist. Aber viele Kunden wollen eben mittlerweile mehr als nur einen Fonds, sondern eine eigene Strategie mit Einzelaktien, die individuell angepasst werden kann.”

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